Ganz Köln als Brauchtumszone?Da könnte man ja gleich auf alle Regeln verzichten und die ganze Welt zum Feiern nach Köln einladen – wobei dies faktisch ja das Signal der gestrigen Entscheidung ist!
Hier mein vollständiges Statement zu diesem bemerkenswerten Vorgang:
Mein Statement im KSTA von morgen zu den heute getroffenen Entscheidungen:
„Es ist gut, dass unsere Forderung nach klaren Regeln für die jecken Tage endlich umgesetzt wird. Die angekündigten Schutzzonen sind der entsprechende Rahmen, den Köln für einen sicheren Fastelovend braucht.
Zustand des Fußballplatzes „An der Rather Burg“ nach 3 Tagen ohne Regen!
Grüne und CDU gefährden Vereine und verhindert Wohnungsbau. Joisten: „Fahrlässiges Spiel sofort beenden!“
Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln setzt sich für den Fortbestand und die Rettung des Fußballvereins RSV Rath-Heumar sowie der Tennisclubs TC Grün-Weiß Königsforst und des TC Rath ein. Christian Joisten, Fraktionsvorsitzender: „Alle drei Vereine haben eine herausragende Bedeutung für den sozialen Zusammenhalt und das Veedelsleben und sind durch die Hinhaltetaktik von Grünen und CDU in ihrer Existenz bedroht.“
Anfang der Woche ist bekannt geworden, dass die Bühnen der Stadt Köln Teile eines 100 Mio. EUR-Kredits zur Finanzierung der Opernbaustelle spekulativ bei der Greensill Bank angelegt haben, um dem eigentlich fälligen Negativzins und somit einem finanziellen Verlust zu entgehen. Nachdem die Bankenaufsicht BaFin diese Bank aber wegen drohender Überschuldung geschlossen hat und sämtliche Vermögenswerte eingefroren wurden, droht der Komplettverlust der angelegten 15 Mio. EUR.
Besuch von Politik und Verwaltungsspitze auf dem Sportplatz Bieselwald 2020. Von links nach rechts: Robert Voigtsberger (Sportdezernent), Reinhard Groffmann (Geschäftsführer Spvg. Wahn-Grengel), Stefan Esser (Vorsitzender Spvg. Wahn-Grengel), Christian Joisten (Mitglied des Rates der Stadt Köln), Sigitta Gelbach (SPD-Ortsverein Porz-Südost)
Unser Engagement hat sich gelohnt: Die Spielvereinigung Wahn-Grengel erhält endlich den dringend erforderlichen Kunstrasenplatz für Ihre Anlage Bieselwald in Wahnheide!
Gemeinsam mit der tatkräftigen Unterstützung unseres Sportdezernenten Robert Voigtsberger ist es gelungen, dass dieser für unsere Veedel im Porzer Südosten besonders wichtige Fußballplatz nun endlich in die Prioritätenliste der Kunstrasenplätze aufgenommen wurde. Und die beste Nachricht ist: Der Bieselwald ist sofort auf Rang 6 der Liste gelandet, die insgesamt 21 Plätze enthält! Dies bedeutet, dass eine Realisierung in den nächsten 2-3 Jahren durchaus realistisch erscheint.
Die Situation rund um den S-Bahnhof und das Schloss Wahn ist bereits seit Jahren ein negativ besetztes Thema bei Anliegern und Passanten. Im Sommer vergangenen Jahres spitzte sich die Situation weiter zu, weshalb ich im August 2020 zu einem Vor-Ort-Termin eingeladen hatte. Gemeinsam mit meinem Bezirksvertretungskollegen Christoph Weitzel sowie Franco Clemens, einem der erfahrensten Streetworker Kölns, hatte ich mich mit Anwohnern und interessierten BürgerInnen über die immer weiter eskalierende Situation ausgetauscht und einige erste Schlüsse gezogen (siehe entsprechender Artikel hier: http://www.christian-joisten.de/2020/08/burgallee-in-wahn-konfrontative-paedagogik-und-gelebte-ordnungspartnerschaft-sind-der-schluessel/#more-9206)
Respekt und Anerkennung für diejenigen, die an 365 Tagen im Jahr und somit auch am Heiligen Abend ihren Dienst für uns alle leisten!
Um diesen Einsatz unter derzeit coronabedingt noch schwereren Bedingungen zu würdigen, hat Fraktionsvorsitzender Christian Joisten an Heilig Abend Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen besucht, um sich im Namen der Kölner SPD-Fraktion zu bedanken. Stellvertretend für die Vielen hat er den diensthabenden Kolleginnen und Kollegen der Polizeiwache und der Feuerwache Porz sowie den Johannitern in Ostheim Weihnachtsleckereien vorbeigebracht.
„Ich danke diesen Menschen ganz herzlich für Ihren ganzjährigen Dienst für uns alle. Für ihren selbstlosen Einsatz haben sie unseren vollen Respekt und unsere höchste Anerkennung verdient. Dies möchte ich mit meinen Besuchen heute zum Ausdruck bringen. Dass diese Einsatzkräfte den Heiligen Abend heute nicht im Kreise ihrer Familie verbringen können, zeigt sehr deutlich, dass auch deren Angehörige Opfer bringen. Deshalb sei auch diesen ganz herzlich gedankt!
Heute haben sich die Aufsichtsräte des Stadtwerkekonzerns konstituoert.
Dort darf ich neben der Mitarbeit im Führungsgremium des Konzernaufsichtsrates dem Aufsichtsrat der GEW AG vorsitzen. Die GEW ist die Holding, in der Unternehmen wie die RheinEnergie, die NETCOLOGNE und einige andere städtische Töchter zusammengefasst sind.
An diese Ratssitzung werden sicherlich nicht nur die Beteiligten lange zurückdenken: Unter den Eindrücken und Einschränkungen der Corona-Pandemie hat sich der Rat konstituiert – nur um sich nach knapp zwei Stunden aus Gründen des Infektionsschutzes gleich wieder zu vertagen.