Nach dem auf Initiative der SPD sowohl das Kriegerdenkmal wieder in einen sicheren Zustand gebracht und die Grüngestaltung rund um dieses Ehrenmal neugestaltet wurde, stehen jetzt die eigentlichen Herausforderungen zur Neugestaltung dieses zentralen Urbacher Platzes bevor.
Schon im Rahmen eines Ortstermins im Jahre 2015, zu dem das Porzer Ratsmitglied und Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Porz-Südost, Christian Joisten, eingeladen hatte, wurde mit der Karnevalsgesellschaft „Urbacher Räuber“ und Vertretern der Verwaltung vereinbart, diese Fläche einer Neugestaltung zu unterziehen. Neben dem Bereich des erwähnten Ehrenmals stand dabei insbesondere die Erneuerung und Erweiterung des Spielplatzes im Vordergrund.
Der seinerzeit ebenfalls anwesende Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Porz, Simon Bujanowski, hatte zunächst dafür gesorgt, dass im Anschluss ein fraktionsübergreifender Antrag beschlossen wurde, der die Entfernung der bisherigen Bepflanzung und die Neupflanzung von Bäumen um das Denkmal herum vorsah. Später wurden ebenfalls auf Initiative der SPD Stadtverschönerungsmittel für das Ehrenmal beschlossen und damit eine abschließende Instandsetzung erst möglich gemacht.
„Nun müssen wir aber die Hauptaufgabe anpacken, nämlich den Spielplatz und die Grünfläche neu gestalten“, sagt Ortsvereinsvorsitzender Christian Joisten. „Erst dadurch gewinnt die Fläche wirklich und wird zu einem sinnvoll nutzbaren Raum für die Urbacher Bürgerinnen und Bürger. Um die Spielplatzgestaltung voranzutreiben, werden sich die „Urbacher Räuber“ jetzt wie zugesagt intensiv engagieren und entsprechende Planungen mit eigenen Mitteln vorantreiben. Dazu gibt es in Kürze ein Abstimmungstermin mit der Verwaltung sowie den Stadtentwässerungsbetrieben, da noch Fragen zur Nutzung des Bungerts als Regenrückhaltebecken zu klären sind“ erläutert Joisten das weitere Vorgehen.
Auch der örtliche Bezirksvertreter und stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Ulf Florian freut sich über diese Entwicklung: „Es ist gut und für Urbach sehr wichtig, dass jetzt endlich Bewegung in die eigentliche Neugestaltung des Bungerts kommt! Gerade in dieser zentralen Lage sollte eine Fläche mit echter Aufenthaltsqualität für Jung und Alt entstehen – damit diese zu einem belebten Ortsmittelpunkt mit generationenübergreifenden Erholungseffekt werden kann“ so Florian weiter.
„In jedem Fall stellen die bisherigen Maßnahmen ersten Schritte auf dem Weg zu einer Attraktiverung des Bungerts dar – die eigentliche Arbeit steht uns aber noch bevor“ fasst Christian Joisten die aktuelle Situation abschließend zusammen.